Unser
Bildungsangebot

Pflegen, beraten, forschen und studieren

Die einen finden „Schwester“ sympathisch, die an­deren nicht mehr zeit­gemäß. Das Verständnis vom Pflegeberuf hat sich gewandelt. Nach dem Pflegeberufegesetz ab 2020 werden die Ausbildungen in der Krankenpflege, der Kinderkrankenpflege und der Altenpflege zusammengeführt und die gemeinsame Berufsbezeichnung Pflegefachfrau/Pflegefachmann festgelegt. Dabei wird es keine vollständige Vereinheitlichung, sondern auch künftig Spezialisierungen geben. Spezialwissen ist für eine individuelle Pflege unverzichtbar. Pflegekräfte müssen für die Pflege von Kindern andere Anforderungen erfüllen als Pflegende, die für ältere Menschen zuständig sind. Das Gesetz gewährleistet eine gemeinsame Grundausbildung mit einer Dauer von drei Jahren. Danach folgt die fachspezifische Ausbildung. Nach der dreijährigen Grundausbildung führen die Fachkräfte die genannte Berufsbezeichnung Pflegefachfrau/Pflegefachmann. Das Pflegeberufegesetz orientiert sich an gestiegenen Ansprüchen im Pflege­berufsalltag und soll zugleich den Pflegeberuf attraktiver machen. Pflegende sind ein wesentliches Bindeglied zwischen Patienten, Ärzten und weiteren Gesundheitsfachberufen. Sie planen, steuern, koordinieren und dokumentieren deutlich mehr als früher. Zur Spezialisierung stehen ihnen viele Fachbereiche offen. Über 50 Pflege­studien­gänge in Deutschland ermöglichen zudem eine Qualifikation an Hoch- oder Fachhochschulen. Das Ziel ist dabei meistens die Über- nahme von Aufgaben im höheren Pflegemanagement. Gut ausgebildete Pflegekräfte sind in der ganzen Welt gefragt. Die Einsatzmöglichkeiten sind so vielfältig wie in kaum einem anderen Beruf.

Bezeichnung des Berufsabschlusses

Pflegefachfrau / Pflegefachmann

Vorausgesetzte Eigenschaften

  • Fachoberschulreife oder ein gleichwertig anerkannter Bildungsabschluss oder eine abgeschlossene Ausbildung zur/zum Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in (mindestens einjährige Ausbildung)
  • Verantwortungsbewusstsein, Selbst­ständigkeit, Sorgfältigkeit, Zuverlässig­keit, Ehrlichkeit
  • Interesse an medizinischen Sachverhalten
  • Freude im Umgang mit Patienten vom Kindes- bis ins hohe Lebensalter
  • Kontaktfreude mit gutem Einfühlungsvermögen

Ausbildungsziele

  • Entwicklung von fachlichen, sozialen, methodischen und personellen Handlungskompetenzen nach anerkannten pflegewissenschaftlichen, insbesondere den medizinisch-pflegerischen, Erkenntnissen
  • Verantwortliche Mitwirkung bei der Heilung, Erkennung und Verhütung von Krankheiten
  • Professionelle Pflege unter den Aspekten der Prävention, Kuration, Rehabilitation und des Palliativ Care zur Wiedererlangung, Verbesserung, Erhaltung und Förderung der physischen und psychischen Gesundheit des Menschen

Ausbildungsorte

Praxis:

GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde
GLG Martin Gropius Krankenhaus Eberswalde
GLG Kreiskrankenhaus Prenzlau
GLG Krankenhaus Angermünde
GLG Fachklinik Wolletzsee

Theorie:

Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V.
Campus Eberswalde
Schicklerstraße 20, 16225 Eberswalde

Medizinische Schule Uckermark e.V.
Stettiner Straße 127
17291Eberswalde

Vertragsinformationen

Dauer:
3 Jahre

Ausbildungsbeginn
1. Oktober / 1. April im Barnim,
1. Oktober in der Uckermark

Finanzen
Vergütung:Ja
Schulgeld:Nein

Ausbildungsvertrag
mit Kliniken und Unternehmen der GLG

Ansprechpartner

Sie haben Fragen zum Ausbildungsberuf oder zur Ausbildung bei der GLG? Wir beantworten Ihnen gern Ihre Fragen.

Liane Zimmermann
Ausbildungskoordinatorin
Rudolf-Breitscheid-Straße 36
Tel.: 03334 69 1230
Fax: 03334 69 1667
Schreiben Sie eine E-Mail

Verstärkung für die Geburtshilfe

Mehr als 600 Kinder kommen jährlich im Werner Forßmann Krankenhaus in Eberswalde zur Welt. Um den Fachkräftenachwuchs für die Kreißsäle zu sichern, bietet die GLG jährlich drei Ausbildungsplätze zur Hebamme bzw. zum Entbindungspfleger an. Die Ausbildung findet in der Akademie der Gesundheit Campus Eberswalde statt, mit einem professionell ausgestattetem Skill-Center. Die theoretische Ausbildung übernimmt die Akademie, Teile der praktischen Ausbildung finden in den Kreißsälen des Werner Forßmann Krankenhauses statt. Hebammen sorgen für einen guten Start ins Leben. Sie sind die Fachfrauen für Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett.

Bezeichnung des Berufsabschlusses

Hebamme / Entbindungspfleger

Vorausgesetzte Eigenschaften

  • Abitur oder Fachoberschulreife, Praktika in einem Kreißsaal oder Geburtshaus

Ausbildungsziele

  • Wissen über Schwangerschaftsverläufe, Kindslagen und Geburtsphasen
  • Überwachung des Geburtsverlaufes sowie Geburtshilfeeingriffe und Versorung von Neugeborenen
  • Pflege, Wartung und Anwendung sowie hygienische Maßnahmen bei der Verwendung von Geburshilfeapparaten und -instrumenten
  • Säuglingspflege
  • Anwendung von Maßnahmen bei Rückbildungsstörungen, Blutungen und Infektionen
  • Schwangerschaftsberatung und -betreuung
  • Überwachung von Rückbildungs- und Heilungsvorgängen sowie Anleitung zur Wochenbettgymnastik
  • Diagnose und Behandlung von Krankheiten
  • Dosierung und Verabreichung von Arzneimitteln
  • Erste Hilfe Kenntnisse
  • Dokumentation des Geburtsvorgangs

Ausbildungsorte

Praxis:

GLG Werner Forßmann Klinikum

Theorie:

Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V.
Campus Eberswalde
Schicklerstraße 20
16225 Eberswalde

Vertragsinformationen

Dauer:
3 Jahre

Ausbildungsbeginn
1. Oktober
Kurs ab Oktober 2020 ist
bereits ausgebucht, neue 
Bewerbungen für 2021 !

Finanzen
Vergütung:Ja
Schulgeld:Nein

Ausbildungsvertrag
mit GLG Werner Forßmann Klinikum

Ansprechpartner

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Liane Zimmermann
Ausbildungskoordinatorin
Rudolf-Breitscheid-Straße 36
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Mit wachsamem Blick auf Patienten in Narkose

Vor operativen Eingriffen schlägt die große Stunde von Anästhesietechnischen Assistenten. Denn ihre Aufgabe ist es nicht nur vor, während und nach Operationen Atmung und Kreislauf von Patienten zu überwachen, sie bereiten diese auch psychisch auf medizinische Eingriffe vor. Deshalb sind in diesem Beruf besonderes Einfühlungsvermögen und Sorgfalt gefragt. Als rechte Hand des Anästhesisten zählt es auch zu den Aufgaben, dafür zu sorgen, dass bei Operationen stets ausreichend Narkosemittel und Medikamente griffbereit sind. Besonderes Verantwortungsbewusstsein ist zudem nötig, denn weil im Operationssaal besonders auf Sterilität geachtet werden muss, behalten die Assistenten die Einhaltung von Hygienerichtlinien im Auge. Technisches Verständnis ist ebenso gefragt, denn im Operationssaal gibt es zahlreiche technische Geräte. Dafür werden die Anästhesietechnischen Assistenten meistens auch belohnt: mit einem hoffnungsvollen Lächeln der Patienten, denn sie sind die Ersten, die die Patienten nach dem Aufwachen sehen.

Bezeichnung des Berufsabschlusses

Anästhesietechnische Assistentin/
Anästhesietechnischer Assistent (ATA)

Voraussetzungen

  • Fachoberschulreife oder ein gleichwertig anerkannter Bildungsabschluss
  • medizinisch-technisches Verständnis
  • Flexibilität, physische und psychische Belastbarkeit
  • Geduld und Einfühlungsvermögen sowie Teamfähigkeit

Ausbildungsziele

  • mehrfache Identitätsfeststellung und professionelle Betreuung der Patienten unter
    Berücksichtigung ihrer physischen und psychischen Situation vor, während und nach ihrem OP-Aufenthalt
  • Überwachung der Vitalwerte während der Narkose, Legen von Infusionen und Sterilisieren von Instrumenten 
    und Geräten
  • Assistenz bei lebensrettenden Maßnahmen
  • Sachkenntnis und Wartung von medizinischen Apparaten und Materialien
  • Verantwortung für die Durchführung hygienischer Maßnahmen
  • Verantwortung für aseptische Arbeitsweise
  • Administrative Aufgaben

Ausbildungsorte

Praxis:
GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde

Theorie:
Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V.
Campus Berlin-Buch
Karower Straße 11
13125 Berlin

Vertragsinformationen

Dauer:
3 Jahre

Ausbildungsbeginn
1.April

Finanzen
Vergütung:Ja
Schulgeld:Nein

Ausbildungsvertrag:
mit Ausbildungshaus
GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde

Ansprechpartner

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Liane Zimmermann
Ausbildungskoordinatorin
Rudolf-Breitscheid-Straße 36
Tel.: 03334 69 1230
Fax: 03334 69 1667
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Einfühlsamer Umgang mit Patienten und technisches Know How

Operationen sind niemals Routine, auch wenn sie schon unzählige Male durchgeführt wurden. Immer kommt es auf den vollen Einsatz aller Beteiligten an. Teamgeist ist hier ganz entscheidend. Jeder trägt Verantwortung und seinen Teil zu einer gelungenen Operation bei. Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen (OTA) haben zum Beispiel die Aufgabe, die Patienten vor und nach Operationen fachgerecht zu betreuen. Dabei ist Einfühlungsvermögen gefragt. Jeder Mensch erlebt eine Operation für sich immer als außergewöhnliche Situation. OTA bereiten die Operationseinheiten vor und assistieren während der OP. Dabei müssen alle Handgriffe sitzen. Alle Vorschriften, vor allem die Hygienerichtlinien, müssen hundertprozentig beachtet werden. Nicht zuletzt ist ein gutes Verständnis neuer, hochmoderner Tech- nik wichtig. OTA sind Spezialisten für medizinische Apparate und Materialien. Alles in allem bietet die OTA-Ausbildung den Einstieg in ein attraktives modernes Berufsfeld im hoch technisierten Bereich eines Krankenhauses oder einer chirurgischen Praxis.

Bezeichnung des Berufsabschlusses

Operationstechnische Assistentin /
Operationstechnischer Assistent (OTA)

Vorausgesetzte Eigenschaften

  • Fachoberschulreife oder ein gleichwertig anerkannter Bildungsabschluss
  • Ordnungs- und Hygienebewusstsein
  • Flexibilität, physische und psychische Belastbarkeit
  • Interesse an vielfältigen Aufgaben im Operationsdienst und den Funktionsbereichen sowie an
    medizinischen Sachverhalten

Ausbildungsziele

  • Fachkundige Betreuung der Patienten unter Berücksichtigung ihrer physischen und 
    psychischen Situation während ihres OP- und Funktionsabteilungsaufenthaltes
  • Selbstständige Organisation und Koordination der Arbeitsabläufe in den Funktionsabteilungen
  • Vor- und Nachbereitung des Operationssaales
  • Vorbereitung von Operationen einschließlich der Instrumente
  • Unterstützung der operierenden Gruppen vor, während und nach der Operation
    (unsterile Assistenz =Springertätigkeit)
  • Instrumentation in den unterschiedlichen Fachbereichen (sterile Assistenz)
  • Sachkenntnis und Wartung von medizinischen Apparaten und Materialien
  • Wiederaufbereitung des Instrumentariums
  • Verantwortung für die Durchführung hygienischer Maßnahmen
  • Verantwortung für aseptische Arbeitsweise
  • Administrative Aufgaben

Orte

Praxis:
GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde
GLG Kreiskrankenhaus Prenzlau

Theorie:
Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V.
Campus Berlin-Buch
Karower Straße 11
13125 Berlin

technisches Know How

Operationen sind niemals Routine, auch wenn sie schon unzählige Male durchgeführt wurden. Immer kommt es auf den vollen Einsatz aller Beteiligten an. Teamgeist ist hier ganz entscheidend. Jeder trägt Verantwortung und seinen Teil zu einer gelungenen Operation bei. Operationstechnische Assistenten und Operationstechnische Assistentinnen (OTA) haben zum Beispiel die Aufgabe, die Patienten vor und nach Operationen fachgerecht zu betreuen. Dabei ist Einfühlungsvermögen gefragt. Jeder Mensch erlebt eine Operation für sich immer als außergewöhnliche Situation. OTA bereiten die Operationseinheiten vor und assistieren während der OP. Dabei müssen alle Handgriffe sitzen. Alle Vorschriften, vor allem die Hygienerichtlinien, müssen hundertprozentig beachtet werden. Nicht zuletzt ist ein gutes Verständnis neuer, hochmoderner Tech- nik wichtig. OTA sind Spezialisten für medizinische Apparate und Materialien. Alles in allem bietet die OTA-Ausbildung den Einstieg in ein attraktives modernes Berufsfeld im hoch technisierten Bereich eines Krankenhauses oder einer chirurgischen Praxis.

Bezeichnung des Berufsabschlusses

Operationstechnische Assistentin /
Operationstechnischer Assistent (OTA)

Vorausgesetzte Eigenschaften

  • Fachoberschulreife oder ein gleichwertig anerkannter Bildungsabschluss

  • Ordnungs- und Hygienebewusstsein
  • Flexibilität, physische und psychische Belastbarkeit
  • Interesse an vielfältigen Aufgaben im Operationsdienst und den Funktionsbereichen sowie an
    medizinischen Sachverhalten

Ausbildungsziele

  • Fachkundige Betreuung der Patienten unter Berücksichtigung ihrer physischen und 
    psychischen Situation während ihres OP- und Funktionsabteilungsaufenthaltes

  • Selbstständige Organisation und Koordination der Arbeitsabläufe in den Funktionsabteilungen
  • Vor- und Nachbereitung des Operationssaales
  • Vorbereitung von Operationen einschließlich der Instrumente
  • Unterstützung der operierenden Gruppen vor, während und nach der Operation
    (unsterile Assistenz =Springertätigkeit)
  • Instrumentation in den unterschiedlichen Fachbereichen (sterile Assistenz)
  • Sachkenntnis und Wartung von medizinischen Apparaten und Materialien
  • Wiederaufbereitung des Instrumentariums
  • Verantwortung für die Durchführung hygienischer Maßnahmen
  • Verantwortung für aseptische Arbeitsweise
  • Administrative Aufgaben

Orte

Praxis:
GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde
GLG Kreiskrankenhaus Prenzlau

Theorie:
Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V.
Campus Berlin-Buch
Karower Straße 11
13125 Berlin

Vertragsinformationen

Dauer:
3 Jahre

Ausbildungsbeginn
1. April

Finanzen
Vergütung:Ja
Schulgeld:Nein

Ausbildungsvertrag:
mit Ausbildungshaus
GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde
GLG Kreiskrankenhaus Prenzlau

Ansprechpartner

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Liane Zimmermann
Ausbildungskoordinatorin
Rudolf-Breitscheid-Straße 36
Tel.: 03334 69 1230
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Fingerspitzengefühl für Menschen und Technik

Elektroden anlegen, moderne Geräte bedienen, Blutanalysen auswerten:
Die grundlegenden Funktionen des menschlichen Körpers zu überprüfen, gehört zu den spannenden Aufgaben der Medizinisch-technischen Assistenten für Funktionsdiagnostik (MTA-F). Mit hochspezialisierter Diagnosetechnik werden die Ursachen von Gesundheitsstörungen ermittelt. Die MTA-F liefern dem Arzt die Werte, die er zur genauen Befunderstellung und für die Therapie benötigt. Die Diagnostik umfasst vier Hauptgebiete: Neurologie (Nerven), Kardiologie (Herz-Kreislauf-System), Audiometrie (Hören und Gleichgewicht) sowie Pneumologie (Lunge). Selbstverständlich arbeiten die Assistentinnen und Assistenten sorgfältig und überprüfen alle ihre Messergebnisse, bevor sie diese an den Arzt weitergeben. Für die Vorbereitung und Wartung der Geräte, die für die Messungen benötigt werden, sind die MTA-F selbst verantwortlich. Bei der Durchführung der Messungen gehen sie sicher und taktvoll mit den Patienten um. Auch bei Operationen assistieren sie dem ausführenden Arzt. Ein anspruchsvoller Beruf, der Fingerspitzengefühl für Menschen und für Technik verlangt. Auch umfangreiches Wissen, wie der menschliche Körper funktioniert, ist für MTA-F unverzichtbar. MTA-F werden in Krankenhäusern, Rehabilitationszentren und Arztpraxen gebraucht.

Bezeichnung des Berufsabschlusses

Medizinisch-technische Assistentin für Funktionsdiagnostik/
Medizinisch-technischer Assistent für Funktionsdiagnostik (MTA-F)

Vorausgesetzte Eigenschaften

  • Fachoberschulreife oder ein gleichwertig anerkannter Bildungsabschlus
  • Freude an der Arbeit mit Patienten, Interesse für Technik, Zuverlässigkeit, Sorgfalt

Ausbildungsziele

  • Ziel der Funktionsdiagnostik ist es, im Zusammenhang mit anderen Untersuchungsmethoden eine klare Aussage über Art, Ort, Ausdehnung und Schweregrad der Funktionsstörung (z. B. Nervensystem, Sinnesorgane, Herz-Kreislauf-System, Lunge) zu treffen, um gezielte therapeutische Maßnahmen einleiten zu können.

Ausbildungsorte

Praxis:
GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde
Theorie:
Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V.
Campus Berlin-Buch
Karower Straße 11
13125 Berlin

Vertragsinformationen

Dauer:
3 Jahre

Ausbildungsbeginn
1. Oktober

Finanzen
Vergütung:Ja
Schulgeld:Nein

Ausbildungsvertrag:
mit Kliniken und Unternehmen der GLG

Ansprechpartner

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Liane Zimmermann
Ausbildungskoordinatorin
Rudolf-Breitscheid-Straße 36
Tel.: 03334 69 1230
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Apothekenorganisation und pharmazeutische Unterstützung

Die kaufmännische Organisation der Apotheke ist kurz gesagt der Tätigkeitsschwerpunkt der Pharmazeutisch- kaufmännischen Assistenten (PKA). Doch dazu gehört viel. Beispielsweise die Betreuung des Warenlagers der Apotheke, was bedeutet: Bestände überprüfen, fehlende Waren nachbestellen, Lieferungen überwachen und sachgemäß einlagern. Oder die Mitwirkung an der betrieblichen Buchführung und bei der Kostenrechnung der Apotheke sowie bei der Preiskalkulation. PKA legen auch Statistiken, Dateien und Karteien an, die sie regelmäßig führen und auswerten. Sie benötigen gute Kenntnisse in der Bedienung der EDV, der Textverarbeitungsprogramme und vor allem der speziell für Apotheken entwickelten Programme. Darüber hinaus arbeiten sie auch im Verkauf, betreuen und beraten Kunden zu apothekenüblichen Waren. Unter Aufsicht der Apotheker übernehmen sie auch Labortätigkeiten und helfen bei der Herstellung von Arzneimitteln. Schließlich sind sie auch für die Gestaltung der Auslagen und anderer Werbemittel sowie für die Produktplatzierung im Verkaufsraum zuständig. In der Ausbildung werden unter anderem Kenntnisse über Warenwirtschaft, Kundenberatung und Preisbildung, Lagerhaltung sowie die Bearbeitung von Rechnungen und der Umgang mit der EDV vermittelt. Darüber hinaus werden die Auszubildenden mit Zuarbeiten zur Herstellung, Prüfung und Abgabe von Arzneimitteln vertraut gemacht. Die Pharmazeutisch-kaufmännischen Assistentinnen und Assistenten sind vorrangig in öffentlichen Apotheken, aber auch in Krankenhausapotheken, in der Industrie, im pharmazeutischen Großhandel, in Drogerien oder Verwaltungen und Behörden tätig.

Bezeichnung des Berufsabschlusses

Pharmazeutisch-kaufmännische Angestellte/
Pharmazeutisch-kaufmännischer Angestellter (PKA)

Vorausgesetzte Eigenschaften

  • Fachoberschulreife oder gleichwertig anerkannter Bildungsabschluss
  • Freundliches Auftreten, Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit
  • Organisations- und Planungstalent
  • Interesse an kaufmännischer Tätigkeit und an medizinischem Fachwissen

Ausbildungsziele

  • Pharmazeutische Tätigkeiten
  • Bestandsaufnahme der Arzneimittelvorräte
  • Überwachung des Wareneingangs
  • Überprüfung von Rechnungen, Lieferscheinen und Krankenkassenabrechnungen
  • Beratung, Information und Verkauf apothekenüblicher Waren
  • Schaufensterdekoration

Ausbildungsorte

Praxis:
GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde

Theorie: 
Oberstufenzentrum „Johanna Just“
Abteilung II
Berliner Straße 114-115
14467 Potsdam

Vertragsinformationen

Dauer:
3 Jahre

Ausbildungsbeginn
abhängig von der Schule

Finanzen
Vergütung:Ja
Schulgeld:Nein

Ausbildungsvertrag:
mit Ausbildungshaus
GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde

Ansprechpartner

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Liane Zimmermann
Ausbildungskoordinatorin
Rudolf-Breitscheid-Straße 36
Tel.: 03334 69 1230
Fax: 03334 69 1667
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Mit kreativen Arbeiten zu mehr Selbständigkeit

Ergotherapeuten behandeln Patienten, die durch eine Erkrankung oder eine Behinderung in ihrer Selbständigkeit beeinträchtigt sind. Es handelt sich um eine Therapieform, die durch das Ausüben gezielt gewählter Tätigkeiten beim Patienten die Voraussetzungen für die Handlungsfähigkeit im Alltag stärkt. Ergotherapeutinnen und -therapeuten befähigen die Patienten, wichtige Aufgaben zu bewältigen, die zu einer eigenständigen Lebensführung und gesellschaftlichen Teilhabe notwendig sind. Der Begriff Ergotherapie wird auch mit Beschäftigungs- und Arbeitstherapie übersetzt, bei der künstlerische und handwerkliche Tätigkeiten, wie etwa Basteln, Kochen oder Weben, genutzt werden, um verlorene Körper- und Sinnesfunktionen wiederherzustellen. Diese können beispielsweise durch einen Schlaganfall oder chronische Krankheiten wie Morbus Parkinson, Multiple Sklerose oder Alzheimer Demenz verlorengegangen oder beeinträchtig sein. Die Behandlung von Kindern ist ein wesentliches Teilgebiet der Ergotherapie. Hier kann die Ergotherapie beispielsweise Teil der Kinder- und Jugendpsychiatrie und der Kinderpsychologie bzw. der kinderpsychologischen Behandlung sein. Beschäftigungsmöglichkeiten für Ergotherapeutinnen und -therapeuten gibt es in Krankenhäusern, Rehabilitationszentren, Altenpflegeheimen sowie auch selbständig in Praxen für Ergotherapie.

Bezeichnung des Berufsabschlusses

Ergotherapeutin / Ergotherapeut

Vorausgesetzte Eigenschaften

  • Fachoberschulreife oder gleichwertig anerkannter Bildungsabschluss
  • Fähigkeit, auf Menschen zuzugehen
  • Kontaktfreudigkeit
  • Einfühlungsvermögen
  • Achtung gegenüber Menschen mit Behinderung oder Erkrankung
  • Kreativität und handwerkliches Geschick

Ausbildungsziele

  • Wiederherstellung und Förderung vorhandener oder verlorengegangener physischer und psychischer Funktionen mit dem ZIel, dass die Betroffenen ihre Selbständigkeit im Alltags- und Berufsleben erlangen

Arbeiten auf ärztliche Verordnung:

  • Pädiatrie
  • Orthopädie/Traumatologie
  • Neurologie
  • Onkologie
  • Geriatrie
  • Psychiatrie/Psychosomatik
  • Geistige Behinderung

Ausbildungsorte

Praxis:

GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde
GLG Martin Gropius Krankenhaus Eberswalde
GLG Kreiskrankenhaus Prenzlau
GLG Krankenhaus Angermünde
GLG Fachklinik Wolletzsee

Theorie:

Schule für Ergotherapie „Regine Hildebrandt“
Rudolf-Breitscheid-Straße 37
16278 Angermünde

Vertragsinformationen

Dauer:
3 Jahre

Ausbildungsbeginn
1. Oktober

Finanzen
Vergütung: Ja
Schulgeld: Nein

Ausbildungsvertrag
mit Kliniken und Unternehmen der GLG

Ansprechpartner

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Ausbildungskoordinatorin
Rudolf-Breitscheid-Straße 36
Tel.: 03334 69 1230
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Aktiver Motivator mit breitem Spektrum

Physiotherapeuten sind für die Behandlung von Erkrankungen, Fehlentwicklungen, Verletzungsfolgen und Funktionsstörungen in den Bereichen Haltung, Bewegung, innere Organe und Nervensystem verantwortlich. Auch zur Vorbeugung, also als Gesundheitsvorsorge, werden Maßnahmen der Physiotherapie eingesetzt. Ziel dabei ist es, eine optimale Bewegungs- und Schmerzfreiheit beim Patienten herzustellen. Physiotherapie ist ausgesprochen vielseitig. So spielen beispielsweise Übungen mit Geräten, Massagen, Atemtherapie, Elektrotherapie und der Einsatz naturnaher Reize, wie Licht, Wärme, Kälte, Wasser, Druck, eine wichtige Rolle. Durch gezielte Anwendungen wirkt die Physiotherapie funktionsverbessernd auf den menschlichen Organismus. Auf der Basis ärztlicher Diagnose und eigener Beobachtung planen die Physiotherapeutinnen und -therapeuten den Therapieablauf. Charakteristisch für den Beruf ist die nahe und vertrauensvolle persönliche Begegnung mit dem Patienten während der Behandlung. Deshalb sollten Physiotherapeutinnen und -therapeuten sehr offen, zugänglich und einfühlsam gegenüber Menschen, kontakt- und kommunikationsbereit sein und auch selbst Freude an Bewegung und körperlicher Fitness haben.

Bezeichnung des Berufsabschlusses

Physiotherapeut/In

Vorausgesetzte Eigenschaften

  • mindestens Fachoberschulreife oder gleichwertige Schulbildung
  • hohe Lernmotivation
  • Kontakt- und Kommunikationsbereitschaft, Einfühlungsvermögen
  • keine Scheu vor engem körperlichen Kontakt mit kranken und gesunden Menschen
  • Freude an Bewegung

Ausbildungsziele

  • Anwendung der physiotherapeutischen Verfahren
  • Erwerb spezieller krankengymnastischer Verfahren
  • Erhaltung und Wiederherstellung aller Funktionen im somatischen und physischen Bereich
  • Schulung von Ersatzfunktionen bei nicht rückbildungsfähigen Behinderungen
  • Basiskurs IDOGO-QiGong

Ausbildungsorte

Praxis:
alle GLG-Krankenhäuser
einschließlich GLG Fachklinik Wolletzsee

Theorie:
Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V.
Campus Berlin-Buch
Schwanebecker Chaussee 4 E-H
13125 Berlin

Vertragsinformationen

Dauer:
3 Jahre

Ausbildungsbeginn
1. Oktober

Finanzen
Vergütung:Ja
Schulgeld: Nein
Ausbildungsvertrag:
mit Kliniken und Unternehmen der GLG

Ansprechpartner

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Liane Zimmermann
Ausbildungskoordinatorin
Rudolf-Breitscheid-Straße 36
Tel.: 03334 69 1230
Fax: 03334 69 1667
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Helfen und Fördern beim Sprechen und Schlucken

Logopädinnen und Logopäden:

- diagnostizieren und therapieren nach einer ärztlichen Verordnung selbststsändig Patienten in allen Altersgruppen z.B. mit Sprachentwicklungsstörungen, Aussprachefehlern, Redeflussstörungen, Stimmstörungen, myofunktionellen Störungen, Schluckstörungen, Sprachstörungen nach Schlaganfall u.v.m.

- erheben die individuellen Befunde, erstellen Befunddokumentationen und entwickeln eigenverantwortlich den Behandlungsplan zur logopädischen Therapie

- können Klein-, Vorschul-, und Schulkinder, Jugendliche und Erwachsene einzeln oder in Gruppen behandeln

- wirken mit bei der Frühererkennung und Prävention

- arbeiten zusammen mit Ärzten, mit den interdisziplinären Behandlungsteam, mit Sozialarbeitern, Pädagogen und Psychologen

Bezeichnung des Berufsabschlusses

Logopädin /Logopäde

Vorausgesetzte Eigenschaften

  • Fachoberschulreife oder gleichwertig anerkannter Bildungsabschluss, mindestens mittlerer Schulabschluss
  • ärztliches Attest über die Eignung für die Arbeit als Therapeut und meist auch ein phoniatrisches Gutachten
  • fließende Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift
  • Analysefähigkeit und guter sprachlicher Ausdruck
  • Freude an der Arbeit mit Menschen, keine Berührungsängste
  • Erweiteretes polizeiliches Führungszeugnis

Ausbildungsziele

Befunderhebung, Therapie, Prävention und Beratung bei sämtlichen logopädischen Störungsbildern (Sprache, Sprechen, Stimme, Redefluss, Schlucken):

  • Sprachentwicklungsstörungen
  • Störungen der Aussprache
  • Myofunktionelle Störung
  • Stottern/Poltern
  • Aphasie
  • Dysarthrie
  • Sprechapraxie
  • Fazialisparese
  • Stimmstörung
  • Rhinophonie
  • Schluck- und Fütterstörung
  • Zustand nach Laryngektomie
  • Hörstörung
  • Störung der auditiven Wahrnehmung und Verarbeitung

Ausbildungsorte

Praxis:
alle GLG-Krankenhäuser
einschließlich GLG Fachklinik Wolletzsee,
kooperierende Praxen

Theorie:
Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V.
Campus Eberswalde
Schicklerstraße 20
16225 Eberswalde

Vertragsinformationen

Dauer:
3 Jahre

Ausbildungsbeginn
1. Oktober

Finanzen
Vergütung:Ja (bei Vertrag mit der GLG)
Schulgeld:Nein

Ausbildungsvertrag:
mit Kliniken und Unternehmen der GLG

Ansprechpartner

Sie haben Fragen zum Ausbildungsberuf oder zur Ausbildung bei der GLG? Wir beantworten Ihnen gern Ihre Fragen.

Liane Zimmermann
Ausbildungskoordinatorin
Rudolf-Breitscheid-Straße 36
Tel.: 03334 69 1230
Fax: 03334 69 1667
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Wächter der keimfreien Zone

Im Krankenhaus können Keime enorme Schäden anrichten und zur Lebensgefahr für die Patienten werden. Deshalb ist die Reinigung der Stationen und Operationssäle eine Aufgabe, die ein sehr hohes Verantwortungsbewusstsein erfordert. In der Ausbildung lernt man unter anderem, wie welche Oberflächen am besten gereinigt werden und wie mit giftigen und explosiven Gefahrenstoffen umgegangen wird. Die Ausbildung zum Gebäudereiniger vermittelt unter anderem Kenntnisse über Umweltschutz, Chemie, Materialkunde, Bedienung von Reinigungsmaschinen, Umgang mit Gerüsten und Arbeitsbühnen, Grundreinigung und Beschichtung von Bodenbelägen, Teppichshamponierung, Glas- und Fassadenreinigung, Desinfektionsmaßnahmen, bis hin zur vorbeugenden Schädlingsbekämpfung. Die Auszubildenden werden auch sportlich herausgefordert, wenn es beispielsweise um die Glas- und Rahmenreinigung geht. Als Gebäudereiniger oder Gebäudereinigerin hat man gute Entwicklungsmöglichkeiten. Es ist ein Job, in dem man zum Beispiel relativ schnell Personalverantwortung übernehmen kann. Im Anschluss an die Ausbildung gibt es Studienmöglichkeiten, wie Facility Management oder Reinigungs- und Hygienemanagement. Der Beruf des Gebäudereinigers ist ein in Deutschland anerkannter Ausbildungsberuf im Handwerk.

Bezeichnung des Berufsabschlusses

Gebäudereinigerin / Gebäudereiniger

Vorausgesetzte Eigenschaften

  • Hauptschulabschluss
  • Technisches, chemisches, physikalisches und mathematisches Interesse
  • körperliche Belastbarkeit
  • Interesse am Bedienen von Maschinen und Geräten sowie Freude an Teamarbeit
  • gute Umgangsformen und Zuverlässigkeit

Ausbildungsziele

  • Auftragsübernahme, Planen und Vorbereiten von Arbeitsaufgaben
  • Anwendung von Reinigungs-, Desinfektions-, Pflege- und Oberflächenbehandlungsmitteln
  • Einsatz von Leitern, Gerüsten, Arbeitsbühnen und Befahranlagen
  • Einsatz von Reinigungsgeräten und -maschinen
  • Durchführen von Reinigungs-, Desinfektions-, Pflege- und Werterhaltungsarbeiten
  • Durchführen von Maßnahmen zur Hygiene und Schädlingsbekämpfung
  • Sicherheit und Gesundheitsschutz
  • Umweltschutz
  • Qualitätssicherung

Ausbildungsorte

Praxis:

alle GLG-Unternehmen

Theorie:

Oberstufenzentrum Cottbus
Sielower Straße 10
03044 Cottbus

Vertragsinformationen

Dauer:
3 Jahre

Ausbildungsbeginn
1. September

Finanzen
Vergütung:Ja
Schulgeld:Nein

Ausbildungsvertrag
mit GZG Gesundheitszentrum-Verwaltungs GmbH Eberswalde

Ansprechpartner

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Liane Zimmermann
Ausbildungskoordinatorin
Rudolf-Breitscheid-Straße 36
Tel.: 03334 69 1230
Fax: 03334 69 1667
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Hand in Hand mit Ärzten und Pflegekräften

Zu den unverzichtbaren Betreuern im Krankenhaus, Pflegedienst oder Altersheim, aber auch in Gesundheitszentren oder Facharztpraxen, zählen die Gesundheits- und Krankenpflegehelfer und -helferinnen. Sie übernehmen vor allem die Grundpflege kranker Menschen. Zu den unterschiedlichen Aufgaben zählen die Unterstützung der Patienten bei der Körperpflege, Haarpflege, Nagelpflege und Hautpflege sowie die Hilfe beim An- und Auskleiden und die Begleitung zu Untersuchungen. Sie wirken bei Therapiemaßnahmen mit und sorgen für Sauberkeit und Hygiene auf der Station. Bei bettlägerigen Patienten achten Gesundheits- und Krankenpflegehelferinnen und -helfer für den nötigen Komfort im Liegen. Außerdem bringen sie den Patienten und Pflegebedürftigen die Mahlzeiten, Unterstützen sie bei der Nahrungsaufnahme oder begleiten Menschen, die sich unsicher auf den Beinen fühlen, damit sie das Krankenzimmer verlassen können. Die Gesundheits- und Krankenpflegehelferinnen und -helfer greifen dem Pflegepersonal bei den vom Arzt veranlassten Behandlungen unter die Arme, sind deren „rechte Hand“. Durch ihre Tätigkeit haben sie stets engen Kontakt mit den Patienten und immer ein offenes Ohr für deren Bedürfnisse. Sie stehen auch den Angehörigen zur Seite. Der Aufbau eines guten Verhältnisses zu den Patienten und zu deren Angehörigen ist wichtig für die Durchführung von Therapien und für den Heilerfolg. Die Ausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflegehilfe ist schulisch und je nach Bundesland unterschiedlich organisiert. Gesundheits- und Krankenpflegehelferinnen und -helfer werden überall gesucht. Der Bedarf an dieser Berufsgruppe wächst.

Bezeichnung des Berufsabschlusses

Gesundheits- und Krankenpflegehelferin / Gesundheits- und Krankenpflegehelfer

Vorausgesetzte Eigenschaften

  • Mindestens erweiterte Berufsbildungsreife
  • Verantwortungsbewusstsein, Selbst ständigkeit, Sorgfältigkeit, Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit
  • Ordnungsund Hygienebewusstsein
  • Flexibilität, physische und psychische Belastbarkeit
  • Interesse an medizinischen Sachverhalten

Ausbildungsziele

  • Kenntnisse in Bezug auf Pflege, Betreuung und Begleitung mit aktuellem Wissen aus der Medizin und Pflege
  • Entwicklung von Fähigkeiten, Kenntnissen und Fertig keiten für die Pflege und Versorgung von erkrankten Menschen unter Anleitung und Verantwortung von Pflegefachkräften
  • Erfahrungen zur Erhaltung und Wiederherstellung individueller Fähigkeiten der zu betreuenden Menschen
  • Arbeit im stationären und ambulanten Bereich

Ausbildungsorte

Praxis:

GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde
GLG Martin Gropius Krankenhaus Eberswalde
GLG Kreiskrankenhaus Prenzlau
GLG Krankenhaus Angermünde
GLG Fachklinik Wolletzsee
GLG Ambulante Pflege & Service

Theorie:

Akademie der Gesundheit Berlin/Brandenburg e.V.
Campus Eberswalde
Schicklerstraße 20, 16225 Eberswalde

Medizinische Schule Uckermark e.V.
Stettiner Straße 127,
17291Eberswalde

Vertragsinformationen

Dauer:
1 Jahr

Ausbildungsbeginn
1. April / 1. Oktober

Finanzen
Vergütung:Ja
Schulgeld:Nein

Ausbildungsvertrag
mit Kliniken und Unternehmen der GLG

Ansprechpartner

Sie haben Fragen zum Ausbildungsberuf oder zur Ausbildung bei der GLG? Wir beantworten Ihnen gern Ihre Fragen.

Liane Zimmermann
Ausbildungskoordinatorin
Rudolf-Breitscheid-Straße 36
Tel.: 03334 69 1230
Fax: 03334 69 1667

Allround-Talente für gesunde Ernährung

Gefragt sind: ein ausgezeichneter Geschmacks- und Geruchssinn sowie Kreativität. Was Köchinnen und Köche im Krankenhaus den Patienten und auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern anbieten, soll nicht nur schmecken und gut aussehen, sondern auch Lust auf gesunde Ernährung machen. Wer behauptet, dass gesundes Essen nichts mit Genießen zu tun hat und vor allem Verzicht bedeutet? Unsere Köchinnen und Köche beweisen das Gegenteil. Auf dem Programm stehen Kochen, Braten, Backen und Garnieren, die Herstellung von Suppen und Soßen, die Verarbeitung von Fisch, Fleisch, Wild und Geflügel, die Zubereitung von Süßspeisen, Eierspeisen oder Speisen aus Molkereiprodukten. Wem läuft da nicht das Wasser im Mund zusammen? Dem Einfallsreichtum sind fast keine Grenzen gesetzt – außer natürlich die der Zeit. Denn der Küchenbetrieb bedeutet auch zügige Produktion von Mahlzeiten. Alle Speisen müssen rechtzeitig und in der richtigen Reihenfolge fertig werden. Köchinnen und Köche müssen gut organisiert sein, alles im Blick haben, übersichtlich planen und in vielfachen Portionen denken. Deshalb erlernen sie Grundlagen der Kalkulation, des Einkaufs und der fachgerechten Lagerung aller benötigten Zutaten. Keine Frage – Köchinnen und Köche sind Allroundtalente und in ihrem Fachgebiet oft wahre Künstler.

Bezeichnung des Berufsabschlusses

Köchin / Koch

Vorausgesetzte Eigenschaften

  • erweiterte Berufsbildungsreife
  • guter Geschmackssinn
  • Kreativität, Talent zum Planen und Organisieren
  • Spaß an Teamarbeit

Ausbildungsziele

  • Herstellung von schmackhaften und gesunden Mahlzeiten
  • Zubereitung von Suppen und Soßen, Fisch-, Fleisch- und vegetarischen Gerichten, Vorspeisen, kalten und warmen Platten, Sättigungsbeilagen, Süßspeisen, Eierspeisen sowie Speisen aus Molkereiprodukten
  • Beherrschung von arbeits- und küchentechnischen Verfahren sowie sichere Anwendung von Hygienevorschriften
  • Kenntnis ernährungsphysiologischer, ökonomischer und ökologischer Zusammenhänge
  • Beherrschen von Grundlagen der Kalkulation
  • Erarbeitung von Menüvorschlägen und Beratung von Gästen

Ausbildungsorte

Praxis:
GLG Werner Forßmann Klinikum Eberswalde
GLG Martin Gropius Krankenhaus Eberswalde
GLG Kreiskrankenhaus Prenzlau
GLG Krankenhaus Angermünde
GZG Gesundheitszentrum-Verwaltungs GmbH Eberswalde

Theorie:
Oberstufenzentrum II Barnim
Alexander-von-Humboldt-Straße 40
16225 Eberswalde

Vertragsinformationen

Dauer:
3 Jahre

Ausbildungsbeginn
1. September

Finanzen
Vergütung:Ja
Schulgeld:Nein

Ausbildungsvertrag
mit Kliniken und Unternehmen der GLG

Ansprechpartner

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Liane Zimmermann
Ausbildungskoordinatorin
Rudolf-Breitscheid-Straße 36
Tel.: 03334 69 1230
Fax: 03334 69 1667
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1100101 (Vor-)Liebe für Technik

Moderne Informationstechnik (IT) ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Auch Krankenhäuser sind darauf angewiesen, zunehmende Datenmengen zu verarbeiten. Hier werden die verschiedensten Bereiche der IT-Technik vereint. Eine professionelle Betreuung ist das A und O für einen reibungslosen Ablauf im Klinikalltag. Als IT-Systemkauffrau/-kaufmann behält man den Überblick über technische Neuerungen und konzipierte Systemlösungen. Computersysteme, Netzwerkkomponenten, und spezifische Software bilden die Arbeitsmittel der IT-Systemkaufleute. Angepasste Lösungen werden realisiert und Endbenutzer geschult. Als IT-Systemkauffrau/-kaufmann betreut man Endverbraucher und wartet auch die bestehende Netzwerkstruktur. Informationstechnische Probleme müssen schnell erkannt und mittels moderner Softwarelösungen behoben werden. Die Systemkaufleute sind das Bindeglied zwischen Hardwarespezialisten, Softwareprofis und Endverbrauchern. Sie sind Universaltalente in jedem Bereich der IT.

Bezeichnung des Berufsabschlusses

IT-Systemkauffrau / IT-Systemkaufmann

Vorausgesetzte Eigenschaften

  • Fachoberschulreife oder gleichwertig anerkannter Bildungsabschluss

Ausbildungsziele

  • Wissen über Hard- und Software-Systeme sowie gängigen Datenformate zur Datenübertragung
  • Anwendungserstellung in einer Makro- oder Programmiersprache
  • Installation und Konfiguration von Hardware und Betriebssystemen
  • Auswertung von Produktinformationen
  • Feststellung von Veränderungen aufgrund technischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Entwicklungen in den Einsatzfeldern der IT-Technik
  • Erfassung von IT-Systemen sowie deren Bewertung nach Leistungsfähigkeit, Funktion, Wirtschaftlichkeit und Erweiterbarkeit
  • Festlegung von Ein- und Ausgabeformaten, Dateien und Verarbeitungsalgorithmen
  • Konzeption von kundenspezifischen Software- lösungen und Festlegung von Abläufen zur Auftragsdurchführung
  • Benutzereinweisung in die Bedienung der Systeme sowie Schulungsmethoden und Benutzerschulungen

Ausbildungsorte

Praxis:

alle GLG-Unternehmen

Theorie:

Georg-Mendheim-Oberstufenzentrum
Wesendorfer Weg 39
16792 Zehndenick

Vertragsinformationen

Dauer:
3 Jahre

Ausbildungsbeginn
1. September

Finanzen
Vergütung:Ja
Schulgeld:Nein

Ausbildungsvertrag
mit GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit mbH

Ansprechpartner

Sie haben Fragen zum Ausbildungsberuf oder zur Ausbildung bei der GLG? Wir beantworten Ihnen gern Ihre Fragen.

Liane Zimmermann
Ausbildungskoordinatorin
Rudolf-Breitscheid-Straße 36
Tel.: 03334 69 1230
Fax: 03334 69 1667
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Das Büro perfekt im Griff

Nichts geht ohne professionelle Verwaltung, auch nicht im Krankenhaus. Bürokauffrauen und Bürokaufmänner sind die Organisationsspezialisten, die am Schreibtisch den Überblick behalten. Rechnungen, Bilanzen, Schriftverkehr – hier spiegeln sich sämtliche Abläufe in Zahlen und auf Formularen wider. Auch in Gesundheitsbetrieben stellt eine korrekte Buchführung die Basis für das Wirtschaften dar. Im Krankenhaus gelten dabei eine Reihe von Besonderheiten. Insofern ist jede Bürokauffrau, jeder Bürokaufmann in einer Gesundheitseinrichtung der GLG Universaltalent und Spezialist zugleich. Um die täglichen Arbeitsaufgaben effizient erledigen zu können, gehören Computer, Telefon und Fax zu den ständigen Arbeitsmitteln. Ohne Computer lassen sich kaufmännische Problemstellungen im Krankenhaus heutzutage nicht mehr lösen. Das Beherrschen von modernen Textverarbeitungs- und Tabellenkalkulationsprogrammen ist das Einmaleins der Arbeit im Büro. Einsatzmöglichkeiten gibt es auf dieser soliden Berufsbasis in vielerlei Bereichen und Richtungen. Typische Einsatzschwerpunkte sind neben der Leistungs- und Entgeltabrechnung, die Auftrags- und Rechnungsbearbeitung sowie Büroorganisation und Personalverwaltung. Aber auch Marketing, Qualitätsmanagement und Controlling spielen eine wichtige Rolle. Gezielte Aufstiegsweiterbildungen öffnen den beruflichen Weg bis hin zu einem verwaltungsbezogenen Studium.

Bezeichnung des Berufsabschlusses

Kauffrau / Kaufmann für Büromanagement

Vorausgesetzte Eigenschaften

  • Fachoberschulreife
  • sehr gute bis gute Leistungen in den Fächern Deutsch und Mathematik
  • sehr gute Rechtschreibung, guter mündlicher und schriftlicher Ausdruck, Beherrschung der Grundrechenarten, sowie der Prozent- und Dreisatzrechnung
  • Spaß an Schreibtischarbeit und am Umgang mit Daten und Zahlen

Ausbildungsziele

  • Kenntnis der betrieblichen Organisation und Funktionszusammenhänge in einem großen Unternehmen
  • Durchführung grundlegender und spezieller bürotechnischer Abläufe
  • sichere Handhabung von Textverarbeitungs- systemen und Beherrschen moderner Büroorganisationstechniken
  • Arbeiten in der Buchführung, der Kostenrechnung und im Personalwesen
  • fundierte Fähigkeiten in der Entgeltabrechnung sowie der Auftrags- und Rechnungsbearbeitung

Ausbildungsorte

Praxis:
Eberswalde
Verwaltung der GLG

Theorie:
Oberstufenzentrum I Barnim
Hans-Wittwer-Str. 7
16321 Bernau bei Berlin

Vertragsinformationen

Dauer:
3 Jahre

Ausbildungsbeginn
1. September

Finanzen
Vergütung:Ja
Schulgeld:Nein

Ausbildungsvertrag
mit GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit mbH

Ansprechpartner

Sie haben Fragen zum Ausbildungsberuf oder zur Ausbildung bei der GLG? Wir beantworten Ihnen gern Ihre Fragen.

Liane Zimmermann
Ausbildungskoordinatorin
Rudolf-Breitscheid-Straße 36
Tel.: 03334 69 1230
Fax: 03334 69 1667
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